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Norbert Schneider & Band - Eine Hommage an Georg D@Oval

Norbert Schneider & Band - Eine Hommage an Georg D

Fr., 17. Feb. 2017 19:30 @ Oval , Salzburg

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Neuinterpretationen der Austro-Pop-Legende
Anfangs, nachdem Blacky Schwarz mit der Idee eines Albums mit Danzer-Songs zu dessen 70. Geburtstag an ihn herangetreten war, gesteht Norbert Schneider, sei er „skeptisch dem Projekt gegenüber eingestellt“ gewesen, so geehrt er sich auch gefühlt habe. „Ich bin kein großer Freund von Cover-Alben“, sagt der Wiener, „die meisten sind entweder schlecht oder irrelevant, manche auch beides.“ Er hat es aber dann doch getan, und sich an die „Neuaufnahme“ der Lieder Georg Danzers, neun Jahre nach dessen viel zu frühem Tod, gewagt. Und Schneider hat sich damit selbst widerlegt: Sein Album ist weder schlecht noch irrelevant, sondern das genaue Gegenteil von beidem. Man musste es nur richtig machen. „Das Entscheidende bei so einem Projekt“, glaubt Norbert Schneider zurecht, „ist es, den richtigen Mix aus Respekt und Kaltschnäuzigkeit zu erwischen.“ Er habe das einfach spielerisch probiert, mit seinem Lieblingslied von Danzer, dessen Werk er übrigens bis dahin nicht besonders gut gekannt habe. „Bei so einem Vorhaben geht es um die Interpretation. Darunter verstehe ich nicht, fremde Lieder nachzusingen oder nachzuspielen. Ich muss sie erst ,runterbrechen’ aufs für mich Wesentliche“, sagt der 37-Jährige.

Das Ergebnis: Jeder einzelne der vierzehn Songs seiner „Neuaufnahme“ klingt ganz verblüffend. Wie ein konspiratives Treffen von Norbert Schneider mit Georg Danzer, bei dem mit sorgsam ausgewählten Musikern erprobt wird, was aus dem Werk wohl so herauszuholen wäre. Weder die Eigenwilligkeiten Georg Danzers, seine leise Larmoyanz, seine sonderlich farbenprächtige Melancholie, noch die Delikatesse von Schneiders eigenen Markenzeichen, seine luftigen Arrangements, seine einprägsame Stimme als Unikat gehen hier verloren. Mal erinnert ein schwüles Keyboard an den Soul der frühen Siebziger, dann ein paar pointierte Gitarren-Akkorde an Schneiders Verbundenheit mit dem Blues. Und der Kenner von Danzers Œuvre lernt dasselbe aus einer ganz neuen, ziemlich aufregenden Perspektive kennen. Zumal das Album gleich drei von Danzer selbst nie veröffentlichten Songs enthält und Norbert Schneider sich für jeweils einen Song mit Herbert Pixner („Guade Zeit“) und Jazz Gitti („I brauch kan“) Gäste ins Studio eingeladen hat.

Das neue Album „NEUAUFNAHME“ von Norbert Schneider ist ab sofort überall im Handel erhältlich.

Norbert Schneider wurde in Wien geboren und wuchs in Prottes (Niederösterreich) auf. Angespornt durch die Musik im Hause Schneider erlernte er als Kind zunächst die klassische Violine, im Alter von 15 Jahren dann die Gitarre spielen. Im Alleingang erforschte er die Musik seiner Vorbilder im Blues. Neben dem Musizieren entdeckte er schließlich seine zweite große Leidenschaft: das Komponieren. Das Schreiben eigener Stücke und die Selbstinszenierung waren wesentliche Gründe warum er nach seiner Klassikzeit nicht aufgehört hat zu musizieren.

Mit seiner Stimme, die drei Oktaven umfasst, und seiner halbakustischen Gibson-Gitarre schlägt er eine Brücke zwischen verschiedenen Musikstilen wie Blues, Soul und Pop. Das musikalische Talent von Norbert Schneider blieb in Österreich natürlich nicht lange verborgen, so wurde ihm im März 2009 der „1. Vienna Blues Award“ verliehen. Im April 2010 gewann er zudem den Ö3-Soundcheck – den größten Bandwettbewerb Österreichs. Im Zuge dessen schaffte er es mit seiner Neuinterpretation von „Take It Easy“ auf Platz 2 der österreichischen Charts. Er zählt somit zu den erfolgreichsten Gewinnern des Wettbewerbs!

Infolge dieses Durchbruchs spielte Norbert Schneider 2010 und 2011 im Vorprogramm von internationalen Stars wie B.B. King, P!NK, One Republic und Simply Red und auch auf den großen Festivals Österreichs wie dem Donauinselfest und dem Frequency Festival. Aufgrund dieser herausragenden Leistung wurde ihm im Februar 2011 der renommierte „Austrian Newcomer Award“ verliehen. Über seinen Erfolg sagt er: „Als Kind war es mein Traum, meinen Song im Radio zu hören ohne es vorher zu wissen. Jetzt ist es soweit und es ist ein unglaubliches Gefühl.“

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